Hof - Immer häufiger fällt Maria Mangeis Blick an die Pinnwand. "Wir setzen uns ein für Menschenwürde, Chancengerechtigkeit und selbstbestimmtes Leben", ist einer der sieben Leitsätze, nach denen die Geschäftsführerin der Diakonie Hochfranken eigentlich handeln sollte. Doch es fällt ihr schwer, dem Rechnung zu tragen: Weil die Bundesregierung die Mittel für die sogenannten Ein-Euro-fünfzig-Jobber streichen will, befürchten die Träger der "Arbeitsgelegenheiten" (AGH) - dazu gehören die Diakonie, die Integra und die Stadt - massive Auswirkungen, besonders für die Langzeitarbeitslosen in Hof und Umgebung. In einem Schreiben fordert die Diakonie Abgeordnete dazu auf, sich für die Region stark zu machen.
Hof Schwieriges Engagement
Von Alexandra Oberst 06.11.2010 - 00:00 Uhr