Förmitz – Eine Woche lang hatten die 50 Feuerwehrler, darunter zehn Jugendliche und vier Frauen, am Festgelände 130 Arbeitsstunden aufgewandt, um alles aufzubauen, herzurichten und auszuschmücken. Zum Fest selbst waren dann nochmal mehr ehrenamtliche Helfer zwischen fünf und 70 Jahren im Einsatz. Traditionell ist auch der Gottesdienst zu Beginn des Seefestes, wobei sich Pfarrer Lunk ausdrücklich im Namen der Kirchengemeinde für die Einladung bedankte.

Die Jugendlichen ließen sich die Weißwürste mit Brezen schmecken. Die Hüpfburg für die Kinder konnte bei dem böigem Wind nicht aufgeblasen werden. Vor dem Zelt gab aus dem Grillwagen Steaks und Bratwürste. Am Nachmittag wurde bei Kaffee und Kuchen und Musik von den „Oberkrachern“ das Tortenbuffet gestürmt. Pünktlich um 17.30 Uhr schnitt Bratermeister Müller die über 100 Kilogramm schwere Sau zum Verzehr an. Und am Pfingstmontag folgte alles noch einmal, diesmal spielte aber die „Franken-Banda“.
Eine Schauübung in Götzmannsgrün war im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums angesagt. Es hatten sich 14 Wehren mit 20 Fahrzeugen angemeldet. Das Festwochenende ist gelungen, die Aufräumungsarbeiten werden sich die nächsten Tage hinziehen. Reinhard Püschel