Die Beamten kontrollierten den Bus und seine Passagiere. Nachdem diese das Fahrzeug verlassen hatten, blieb in den Stauräumen ein Rucksack zurück. Einer der Fahrgäste gab an, dass das Gepäckstück seinem Sitznachbarn gehöre. Bei der Kontrolle des Reisegepäcks aller Insassen zeigte ein Rauschgift-Spürhund großes Interesse an besagtem Rucksack.

Darin befanden sich, eingewickelt in ein großes Tuch, zwei Pakete mit insgesamt mehr als einem Kilogramm Haschisch sowie eine Plastiktüte mit Kokain „im mittleren zweistelligen Grammbereich“, wie die Polizei mitteilt. In den Vernehmungen stellte sich heraus, dass die beiden Männer zusammengehörten. Offenbar waren beide in den Drogenschmuggel verwickelt. Die Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten gegen beide Beteiligte ein Verfahren wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die Beschuldigten befinden sich derzeit in U-Haft.