Hof - Vor dem Amtsgericht Hof ist ein 48-jähriger Mann aus einem Ort bei Hof wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt worden; eingestellt wurde ein zweiter Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung. Es war die Fortsetzung der ersten Verhandlung vom Juli; diese war vertagt worden. Das warf die Anklage dem Mann vor: Am 17. April 2018 hatte sein zwölfjähriger Sohn einen heftigen Streit mit mindestens zwei anderen Jugendlichen. Im Anschluss schlug der Vater mit einem hölzernen Stuhlbein in Richtung des Kopfes eines 15-Jährigen. Dieser wehrte den Schlag ab und wurde leicht am Unterarm verletzt. Einen 14-Jährigen traf der Angeklagte mit dem Ellenbogen im Gesicht; das Opfer erlitt leichte Schmerzen im Mundbereich. Letzterer Fall wurde eingestellt, denn die Verletzung entstand unbeabsichtigt.