Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht beim Ausbau der Windenergie in Bayern noch viel Potenzial. In einem Schreiben an die bayerischen Bürgermeister bittet er um Mithilfe bei der Erzeugung "sauberer Energie", wie es heißt. Der Brief, der unserer Zeitung vorliegt, wirkt auf manche Rathauschefs im Hofer Land und Abgeordnete wie der Aufruf, die 10H-Regelung zu umgehen. Die sieht seit 2014 die zehnfache Anlagenhöhe als Abstand zum nächsten Wohnhaus vor. Im Landkreis Hof, wo die meisten Windräder Bayerns stehen, stößt Aiwangers Bitte, die Kommunen mögen doch prüfen, ob sie nicht "durch Bauleitplanung den Ausbau von Windenergie er möglichen könnten", auf Unverständnis.