Die Hofer Stadtoberen stecken in der Bredouille und haben fast nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder lassen sie den Haushalt unverändert und steuern damit unausweichlich auf eine weitere "haushaltslose Zeit" zu - was bedeutet, dass die Bezirksregierung in Hof das Heft des Handelns in die Hand nimmt. Oder aber sie zücken selbst schweren Herzens den Rotstift, schieben zweifellos wichtige Projekte auf - und drehen gleichzeitig an der Steuerschraube.