Bäche und Flüsse, beispielsweise die Saale, haben sich vielerorts in Seen verwandelt – doch die Hochwasserlage in Hochfranken war am Mittwoch trotz langer Regenfälle nach wie vor „relativ entspannt und überschaubar.“ Dies sagte auf Frankenpost-Anfrage Markus Hannweber, der Leiter der Integrierten Leitstelle (ILS) Hochfranken in Hof. Betroffen vom Hochwasser sind im Hofer Land vor allem Bereiche bei Förbau (Schwarzenbach an der Saale) und bei Münchberg-Sauerhof sowie im Fichtelgebirge die Eger sowie Tröstau und Marktredwitz. Insgesamt hatten die Feuerwehren seit dem erneuten Beginn der andauernden Regenfälle bis Dienstagnachmittag 17 Einsätze absolviert, darunter auch in Volkmannsgrün bei Schauenstein und in einem Pferdegestüt bei Marktredwitz. Hier wurden die Pferde evakuiert, das Gestüt wurde mit Sandsäcken gesichert.