Vor zwei Jahren hat die Hofer Baugenossenschaft für eine KfW-Förderung einen Antrag ausfüllen müssen – heute sind es vier. „Das ist, obwohl wir viele Mitarbeiter haben und viel Expertise, kaum mehr zu schaffen“, sagt Geschäftsführerin Daniela Rödel.
Steigende Preise, Fachkräftemangel und eine ausufernde Bürokratie, die kaum noch zu bewältigen ist: Die Wohnbaugesellschaften im Hofer Land stehen vielen Entwicklungen ohnmächtig gegenüber. Dabei wäre der Sanierungsbedarf riesig – aber nicht bezahlbar bei den kleinen Hofer Mieten. Außerdem ist die Region nun auch in einer anderen Sache so weit wie viele Großstädte: Es gibt keinen freien Wohnraum mehr. Klimaneutrale bezahlbare Mietwohnungen auf dem Land: ein Wolkenkuckucksheim, sagt eine diskussionsfreudige Expertenrunde, die auf Einladung von SPD-Abgeordnetem Klaus Adelt Lösungsvorschläge zusammengetragen hat.
Vor zwei Jahren hat die Hofer Baugenossenschaft für eine KfW-Förderung einen Antrag ausfüllen müssen – heute sind es vier. „Das ist, obwohl wir viele Mitarbeiter haben und viel Expertise, kaum mehr zu schaffen“, sagt Geschäftsführerin Daniela Rödel.
