Roland Spranger beginnt meistens recht bedächtig zu erzählen, was zu seinem „Low“-Shirt passt, das er seit Corona-Zeiten durch die Gegend trägt, als nichts mehr ging in der Kunst und überhaupt im Leben. Im Vergleich zu damals, dieser aus heutiger Sicht surrealen Zeit, ist Spranger nun high. Er hat einen Stadtschreiberjob ergattert, über den zu reden sein wird. Das Gespräch dauert gut 30 Minuten. Der Hofer Autor redet irgendwann euphorisch und wie jemand, der sich neu verliebt hat.