Der Uferweech rund um na Untreusee iss ideal fir an Schbaziergang – schenner ko’mer nooch na Essn na Schweinsbroodn, die Rulladn, die Glees und dess Sauergraud werglich net verdaua! Und nuch schenner iss a sedder Rundgang fir die Hund, wenn’sa ihr Herrla oder Fraala begleidn derfn – die dreffn neemlich underwegs massnweis ihra Freindla, beschnubbern’sa und hubfn mit ihna friedlich am Ufer rum. So iss der Uferweech fir Mensch und Hund a echds Baradies! Obber neierdings hot die Freid am Untreusee an schwern Dämbfer gricht – und schuld dro iss a gewisser Rainer mit san kullschwarzn Rüdn „Nero“, an Randschdaa-Mischling mit mindesdns vier Vädder auseran Nachberdorf. Der „Nero“ hot in seina Gene erchetzwie an Dabbn drinna – dess wichdigsda in san Hundeleem iss neemlich net dess Fressn und Schbilln und Rumschbringa, sondern a manischer Drang, dass die Hund in unnerer Region auf goa kann Fall ausschderm derfn. Und wall der Rainer san „Nero“ am Untreusee ohne Leina frei rumlaafn lässd, hoggd dess Gribberla dauernd blitzschnell auf jedn Weibla draaf und sorchd fir Nachwuchs. A Degghengsd iss a Dregg dageecher! Es gibd zwoa ka genaua Schdadisdigg, obber Kenner schätzn, dass sich die „Hundepopulation“ am Untreusee inzwischen verdreifachd hot.