Die Einkünfte aus der Wohnungsvermietung belaufen sich laut dem Bericht auf 274 939 (Vorjahr 246 489 Euro). Dazu kommen die Einnahmen von 57 217 Euro (Vorjahr 64 265 Euro) aus der Photovoltaik. Die Bilanzsumme liegt bei knapp 1,82 Millionen Euro (Vorjahr 1,88 Millionen Euro). Im Anlagevermögen sind die Mietgrundstücke in Höhe von 631 330 Euro (Vorjahr 656 130 Euro) ausgewiesen. Die Anlage für Photovoltaik schlägt mit 209 796 Euro (Vorjahr 240 914 Euro) zu Buche. Das Umlaufvermögen setzt sich aus Vermögensgegenständen für 21 316 Euro sowie flüssigen Mitteln von 374 073 Euro zusammen.
Positives Eigenkapital
Buchmäßig weist die Gesellschaft ein negatives Eigenkapital in Höhe von 569 894 Euro (Vorjahr 643 809 Euro) aus. Unter Berücksichtigung der stillen Reserven durch die Wertsteigerung der mit einem Aufwand von drei Millionen Euro sanierten Gebäude ergebe sich damit tatsächlich ein „deutlich positives Eigenkapital“, heißt es in dem Bericht.
Wobei auf der Passivseite der Bilanz neben Rückstellungen in Höhe von 7000 Euro Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten über 1,73 Millionen Euro, 1240 Euro für Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten von 76 955 Euro stehen.
Die Kommunale Geschäftsführungsgesellschaft in Hohenberg weist als Vollhafterin der Gesellschaft im Jahr 2021 einen Jahresüberschuss von 1390 Euro (Vorjahr 1720 Euro) aus. Sie verfügt laut dem Bericht im Jahr 2021 über ein Eigenkapital in Höhe von 52 657 Euro (Vorjahr 51 266 Euro). Für die Stadt Hohenberg als Kommanditistin der Gesellschaft werden Darlehensforderungen von 25 000 Euro sowie 38 505 Euro an beide Gesellschaften in einer Sonderbilanz ausgewiesen. Die Bilanz hatten vorher im nichtöffentlichen Teil der Sitzung Geschäftsführer Andreas Bauer und Michael Sommerer dem Stadtrat erläutert. Das Gremium hatte den beiden Entlastung erteilt.
Bänke an der Hammermühle
Abschließend gab Bürgermeister Hoffmann noch einige Termine bekannt. So soll im Frühjahr am Grenzübergang Hammermühle ein Platz mit zwei Bänken eingeweiht werden. Eine Bank dafür hatte der Nachbarort Libá der Stadt Hohenberg zum Jubiläum geschenkt. Dazu soll im Winter im Bauhof ein Tisch für den Rastplatz an der Grenze zu Tschechien gebaut werden.