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Hunters Geschäfte hatten Donald Trumps Lager im Wahlkampf reichlich Munition geliefert: Rund um Hunters umstrittenen Posten im Verwaltungsrat des ukrainischen Gaskonzerns Burisma entwickelte sich ein handfester Politskandal. US-Präsident Donald Trump fror Militärhilfen ein, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dazu zu bringen, die Geschäfte von Hunter zu untersuchen. Die Folgen sind bekannt: Trump musste sich einem Impeachment-Verfahren stellen, einer Amtsenthebung entging er, weil sich seine Partei im Senat vor ihn stellte.
“President-elect“ Joe Biden versprach indes in einem CNN-Interview in der vergangenen Woche, seine Kinder würden in seiner Amtszeit alles vermeiden, was als Interessenkonflikt aufgefasst werden könnte. „Mein Sohn, meine Familie wird an keinem Geschäft, keiner Unternehmung beteiligt sein, bei der ein Konflikt besteht oder der Eindruck eines Konflikts entsteht“.