Besser seien auch die Erwartungen an die kommende Umsatzentwicklung. Auf dem internationalen Parkett wie im Inland prognostizierten die Betriebe eine ausgeglichene Entwicklung ohne größere Rückschritte. „Die Wirtschaft hat das Jahr noch längst nicht abgeschrieben. Wichtig ist, dass zugesagte Unterstützungsmaßnahmen schnell umgesetzt werden und versprochene Hilfen auch tatsächlich bei den Unternehmen vor Ort ankommen. Wir müssen unsere eigenen wirtschaftlichen Abwehrkräfte stärken und eine Regeneration auf den Weg bringen“, erklärt die Gremiumsvorsitzende. Was die erwarteten Auftragsvolumina aus dem In- und Ausland betreffe, liege das Fichtelgebirge mit an der Spitze Oberfrankens.
Investitionsplanungen konstant
Die Investitionsplanungen der Unternehmen blieben erfreulicherweise im Wesentlichen konstant. In etwa gleich viele Unternehmen hätten vor, ihre Investitionen zu steigern beziehungsweise konstant zu halten, wie Betriebe ihre Investitionen senken oder keine Investitionen tätigen wollten. „Das sind in der jetzigen Zeit durchaus gute Nachrichten, wenn die heimische Wirtschaft am Standort und der Region festhält und weiter investiert“, sagt Krainz-Leupoldt. Der Personalbestand werde sich jedoch aller Voraussicht zunächst weiter verringern. red