Hof/Berg - Wer auf dem Land lebt, kennt das Problem: Katzenpopulationen vermehren sich, zum Beispiel auf Bauernhöfen, unkontrolliert und werden allmählich zum Problem. Da sich niemand um die Tiere kümmert, werden sie krank. Sie leiden an Hunger, fangen sich Infektionskrankheiten wie den Katzenschnupfen ein, sind befallen von Parasiten wie Flöhen, Milben und Zecken und haben Verletzungen, die niemand versorgt. Anwohner, die sich um das Wohl der Katzen sorgen, versuchen zu helfen. Meist ist dann das nächstgelegene Tierheim die Anlaufstelle der Wahl. Das verursacht den Einrichtungen wiederum Kosten – die sie wiederum an die Kommune weiterreichen.