Hof - Endlich! Der Platz hinter der Hofer Freiheitshalle lebt wieder! Es hört sich ein bisschen an wie Volksfest, es riecht wie Volksfest, und auch optisch erinnert es an das Volksfest: die Hofer Sommergaudi! Keine Autoschlangen und Ordner mehr  wie in den vergangenen  Monaten, als hier die Zufahrt zum Testzentrum war. Jetzt  stehen auf dem Platz  bunte Buden und rasante Fahrgeschäfte. Es duftet nach frisch gebrannten Mandeln, „Brodwerscht“, nach  süßen und deftigen Leckereien. Die Beats der Fahrgeschäfte überschneiden sich, dazwischen Gekreische und Gelächter. In der lauschigen „Riesenrad-Ecke“ laden einige Bierbänke und ein Ausschank zum Verweilen ein. Das alles mit sehr viel Platz dazwischen – eben coronakonform.

„Als „kleines Volksfest“ versteht sich die Hofer Sommergaudi nicht, „und sie ist auch nicht so ausgelegt“, betont Marktleiter Uwe Voigt. Den Hofern ist es völlig egal, welchen Namen das „Festla“ hat. Sie nehmen es an und genießen es. Daran ändert auch die mögliche Warteschlange  am Eingang oder die Maskenpflicht in Teilbereichen nichts. Am Freitag, dem Eröffnungstag, lachte die Sonne von Himmel, sodass viele gleich mal vorbeischauten. Auch der Samstag zeigte sich von seiner besten Seite und lockte nicht wenige Besucher an. Lachende Gesichter, wohin man schaute. Ein Bild für die Presse? Jederzeit gerne! Der  Schausteller Roland Schramm findet: „Wir sind froh, dass wir überhaupt etwas machen dürfen.“ Da spricht er nicht nur den Schausteller-Kollegen aus dem Herzen.