Die Räume erhalten Fußbodenheizung, im großen Veranstaltungsraum des Dorfgemeinschaftshauses wird zudem ein Pelletofen aufgestellt. Das Dorfgemeinschaftshaus hat einen offenen Dachstuhl mit sichtbarem Gebälk, dass einen grauen Anstrich hat. „Ein entsprechendes Lichtkonzept mit Lichterbändern wird die Balken zur Geltung bringen“, erläuterte Josiger.
Auf Anfrage von Werner Färber (FW) erklärte Josiger, dass die Dachrinnen beheizt würden, sodass ein Einfrieren nicht möglich sein sollte. Bürgermeister Horn bilanzierte, es handele sich um „ein edles Gebäude für Carlsgrün, hinter dem aber auch edle Kosten stehen“.
Nach dem Umzug der Feuerwehr ins neue Gebäude wird der Altbestand im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern abgerissen. Die Gemeinde kann hierfür mit einem Zuschuss von 90 Prozent rechnen.
Der Bau des kombinierten Gebäudes ist der Auftakt der Dorferneuerung Carlsgrün, wenngleich er nicht über die Dorferneuerung finanziert wird.
Am Rande des Ortstermins äußerten sich die Feuerwehrverantwortlichen kritisch zu Details beim Bau des Feuerwehrhauses; sie hätten sich wohl mehr Mitspracherecht gewünscht. Bauamtsleiter Josiger erläuterte dazu, dass die Brandschützer sehr wohl mit im Boot seien. Er erinnerte an die Elektrik, die wunschgemäß eingebaut worden sei.