In der Marienstraße 40 Wohnungen nach neuestem Standard

Herbert Scharf
Eingeweiht wurde der neue Wohnblock der Allgemeinen Baugenossenschaft an der Marienstraße. Foto: /Herbert Scharf

Die Allgemeine Baugenossenschaft Marktredwitz erneuert ihren Bestand in der Stadt. Bei der Einweihung feiern auch schon einige der Mieter mit.

 
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Der Anlass dieser Einweihungsfeier in der Marktredwitzer Marienstraße ist ein freudiger: Die Baugenossenschaft Marktredwitz hat in der Straße zwei veraltete Wohnblöcke abgerissen und damit Platz geschaffen für einen neuen Wohnblock mit 40 modernen Wohnungen. Investiert wurden dafür rund 7 Millionen Euro. Alle Wohnungen sind bereits vermietet.

Barrierefrei und mit Balkon

Der neue Wohnblock hat das Gesicht der Marienstraße zum Positiven verändert. Wo bis vor einigen Jahren noch veraltete Wohngebäude in tristem Braun standen, stehen nun in einem hellen, leicht grün gestrichenen Block 40 neue Wohnungen, gebaut nach den aktuellen Energie-Richtlinien und mit Balkonen zur hinteren Seite. Die Wohnungen sind barrierefrei und damit auch für ältere Leute geeignet worden.

Zur Einweihung des neuen Wohnblocks hieß Geschäftsführer Stefan Roßmayer den Marktredwitzer Oberbürgermeister Oliver Weigel, den Vorstand der Baugenossenschaft mit Harald Eichner an der Spitze sowie zahlreiche Mieterinnen und Mieter willkommen. Bei der Stadt Marktredwitz bedankte sich Roßmayer für die gute Zusammenarbeit bei der Baugenehmigung.

Probleme in der Bauzeit

Firmenchef Ralf Sprenger von der gleichnamigen Hofer Baufirma blickte auf die drei Jahre der Bauarbeiten zurück. Es sei keine leichte Zeit gewesen, sagte er. Während der Corona-Pandemie habe man strenge Vorschriften für die Zusammenarbeit der Bauarbeiten befolgen müssen. Und auch das Wetter habe die Bauarbeiten vor so manches Problem gestellt: Bei Wind und Wetter musste das Dach aufgebracht werden.

Längere Lieferzeiten für Baumaterialien und eine gehörige Preissteigerung hätten dem Bauherren das Leben zusätzlich schwer gemacht. Trotz allem aber sei man mit einem „blauen Auge“ davongekommen.

Zum Jahresende fertiggestellt, seien bald alle Wohnungen vermietet gewesen. „Hier wurden sehr attraktive und altersgerechte Wohnungen gebaut“, stellte der Bauunternehmer fest und überreichte symbolisch einen Schlüsselbund mit zahlreichen Schlüsseln an Geschäftsführer Roßmayer von der Baugenossenschaft.

„Positiver städtebaulicher Impuls“

Oberbürgermeister Oliver Weigel gratulierte der Baugenossenschaft zu dem „Mut, einen neuen Wohnblock mit attraktiven Wohnungen zu planen und zu bauen“. Er beglückwünschte auch die Mieterinnen und Mieter zu ihrer neuen Behausung. Nicht zuletzt städtebaulich habe die Baugenossenschaft damit einen positiven Impuls gesetzt. Den Bewohnern wünschte er, dass sie sich in ihrer neuen Behausung auch wohlfühlen.

Anschließend nahmen die Geistlichen Pfarrerin Helene Dommel-Benneker und Pater John die kirchliche Weihe des Gebäudes vor. Danach stellte sich Vorstandsvorsitzender Harald Eichner an den Grill und bewirtete die Gäste.

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