Der Notartermin ist schon über die Bühne gegangen, am Mittwoch gab es noch einen symbolischen Handschlag: Die katholische Kirche hat das Kirchengebäude Sankt Otto in Moschendorf an die Hospitalstiftung Hof verkauft. Das Kirchengebäude, eingeweiht 1963, war Anfang des Jahres profaniert worden, die Gläubigen finden seither eine Anlaufstelle wenige Hundert Meter entfernt in der Kapelle des neu gebauten Caritasheims. Dass das Gebäude auf absehbare Zeit nicht mehr als Kirche genutzt werden wird, steht seit einigen Jahren fest – parallel zum Trauerprozess für die Gemeindeglieder liefen seither die Überlegungen, wie sich Kirchenraum und Grundstück nutzen lassen könnten. Da gingen die Gedanken auch in Richtung Kita, Konzert- oder Aussegnungshalle. Letztlich wird es aber um etwas anderes gehen.