Vor malerischer Kulisse genießen die Besucher das breite Angebot in den Buden. Weihnachtslieder und Lichterglanz schaffen das richtige Ambiente.
Ein bisschen verschneit bot die Burg beim stimmungsvollen Hohenberger Weihnachtsmarkt ein passendes Ambiente. Burgen wurden gebaut, um zu trutzen. Der Arbeitskreis Weihnachtsmarkt trotzte der Corona-Zwangspause der vergangenen Jahre und stellte erneut die beliebte Feierlichkeit auf die Beine.
Und die Bürger nahmen das Programm bestens an, ebenso wie das Angebot an den Ständen. Vor der Kulisse der Burg eröffnete Bürgermeister Jürgen Hoffmann unter dem mit Porzellan geschmückten Baum den Markt. „Es ist der schönste im Landkreis“, meinte Hoffmann stolz. Umrahmt wurde die Eröffnung von den Musikern der Gruppe Grex Confusus mit mittelalterlichen Instrumenten. Der Geruch von Scheitholz zog über den Platz. Die Besucher machten es sich mit einem heißen Getränk und leckeren Spezialitäten im Rund der Marktbuden gemütlich.
Stimmungsvoll waren auch die Auftritte der Hohbercha Feierwehrkapelln sowie die Weihnachtslieder mit Michael Nowack. Aufgeregt wuselten die Mädchen und Jungen aus dem Elisabeth-Kinderhaus zum Christbaum auf dem Burgplatz. Da war es schon dunkel, und die Kinderaugen strahlten im Lichterglanz. Für den Vortrag der Weihnachtslieder gab es ein dickes Dankeschön, herzlichen Applaus und Geschenke vom Nikolaus. Mit Spannung wurde dann die Ziehung der Losnummern erwartet. Zu gewinnen gab es Gänse, Enten und Truthähne. Zum Ende der romantischen Hohenberger Burgweihnacht tanzte Kahira und präsentierte eine Feuershow.
