Dessen Team hat im Dezember und Januar rund 40 Menschen bis zum Tod begleitet „und dabei Herausragendes geleistet“, hieß es in der Verbandsversammlung. Die Entscheidung, die Station vorübergehend zu schließen, sie niemanden leichtgefallen. Wann sich das ändert, ist noch völlig offen: „Auch wenn sich alle einig sind, die Palliativstation baldmöglichst wieder in Betrieb zu nehmen, ist es nicht möglich, einen Termin dafür zu benennen. Das Personal wird weiterhin auf der Corona-Station benötigt, weil sich die Pandemie-Lage noch immer nicht entspannt hat. Die Patienten sind im Durchschnitt jetzt deutlich jünger, die Verläufe nicht weniger schwer“, sagt Brigitte Angermann.