Daher startet die Trilogie am Freitag, 6. Oktober, um 19 Uhr mit einer Vernissage zum Thema „Sonne – Wind – Zerstörung“. Hierzu wird Sabine Gollner, Vorsitzende der Künstlerkolonie Fichtelgebirge, einführende Worte sprechen. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch das Duo Grimm, bestehend aus Hannah Ludwig und Florian König. Die Besucher werden dabei in Reinhold Geyers Bilderzyklen eingeführt. Mit dem Synonym „Zerstörung“ steht Reinhold Geyers Bilderzyklus „Destructive Art“, der ab dem Jahre 2006 entstanden ist, im Mittelpunkt der Ausstellung. Den auf speziell grundierten Spanplatten gemalten Acrylbildern liegen meist Zeitungsfotos von Zerstörungen und Katastrophen zugrunde. Mit dem Synonym „Sonne“ sind Geyers kleinformatige, impressionistische, pointillistische Landschaftsbilder aus den frühen 1980er-Jahren zu sehen, in denen er bei einem der bekanntesten Farbdesigner der Welt, Friedrich Ernst von Garnier, arbeitete. Das letzte Synonym der Ausstellung ist „Wind“. Wind ist nicht irgendwie als Kunst auf die Leinwand gemalt, sondern der reale Wind – das Arbeitspferd der Energiewende. Windkraftanlagen als künstlerisch gestaltete Designobjekte in neuartigen, ästhetischen Energielandschaften. Die Ausstellung ist dann bis zum 3. November im „Makkultur“ zu besichtigen.