Im Jahr 2025 soll jeder dritte Bürger im Landkreis über 65 Jahre alt sein – eine von vielen sozialpolitischen Herausforderungen, denen sich Politiker stellen müssen. Dem sind sich auch Werner Schlöger, Seniorenbeauftragter der Stadt Marktredwitz, und Gisela Wuttke-Gilch, Vorsitzende des Seniorenbeirates, bewusst. Deshalb – und aus weiteren Gründen – haben sie am 25. Oktober einen Dringlichkeitsantrag bei der Stadt Marktredwitz eingereicht. Das Ziel des Antrages: ein neues Amt für Sozialpolitik in Marktredwitz einzurichten. Es soll mit einer Stabsstelle besetzt werden. Warum sorgt das Vorgehen für Empörung, und wie reagiert die Stadt selbst?