Das Treffen mit dem Bauern und seinem Sohn ist eine der bewegendsten Begegnungen der letzten Tage gewesen: „Wir sind auf einer Seitenstraße durch ein winziges Dorf gefahren, als ich ein paar Ziegen in einem ummauerten Hof gesehen habe“, erzählt Jochen Bake. Er sei neugierig gewesen und habe durch die Tür geguckt – und nicht nur der knurrende Hund, sondern vor allem auch der Hausherr habe ihn sogleich begrüßt. „Er hat uns eingeladen, uns seine Kuh anzusehen und seinen Bullen – und als wir so beim Plaudern waren, kam sein Sohn mit Tee und Gebäck.“ Eingeladen zu werden von Menschen, die selbst nichts haben, schon gar nicht nach westlichem Standard: Das haue einen schlichtweg um, schwärmt Jochen Bake.