In Schwarzenbach am Wald Stiftung zum Wohl der Bürger

Lothar Faltenbacher
Bürgermeister Reiner Feulner Foto:  

Das Startkapital kommt aus einer Erbschaft: Um Bürger und Organisationen der Stadt zu unterstützen, ruft Schwarzenbach am Wald eine Stiftung ins Leben.

 
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Schwarzenbach am Wald - Vor zwei Jahren hat die Stadt Schwarzenbach am Wald von einem verstorbenen Ehepaar Geld geerbt und beschlossen, damit eine Bürgerstiftung zu gründen. Wie Bürgermeister Reiner Feulner nun im Stadtrat berichtete, hat die Regierung von Oberfranken nach Beratungen mit der Stadt, der staatlichen Stiftungsaufsicht sowie dem Landratsamt Hof der Stiftung zugestimmt.

Deren Zwecke sind vielfältig. Die Satzung nennt neben Bildung und Erziehung auch Familien-, Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe. Außerdem sollen Kultur, Kunst und Denkmalpflege unterstützt werden. Zudem gehört der Feuer- und Katastrophenschutz zur Aufgabe der Stiftung, Heimatpflege, Natur- und Umweltschutz und Landschaftspflege. Auch die Förderung des Sport- und Gesundheitswesens wird genannt sowie Unterstützung für hilfsbedürftige Bürger, die unverschuldet in Not geraten sind.

Als weiteren wichtigen Punkt nannte Bürgermeister Reiner Feulner die Ausbildungs- und Beschäftigungsförderung für junge Menschen.

„Wir haben mit diesem Erbe den Anfang gemacht und einen Grundstock dafür gelegt, etwas Gutes für Schwarzenbach am Wald und die Bürger unserer Stadt zu erreichen“, fasste Bürgermeister Reiner Feulner zusammen. Die Mitglieder des Stadtrats sprachen sich letztlich geschlossen dafür aus, mit der neuen Satzung eine Schwarzenbacher Bürgerstiftung zu gründen.

Auch die Bestellung des Stiftungsvorstands fand die einhellige Zustimmung der Stadträte. Diesem gehören neben Bürgermeister Reiner Feulner die Schwarzenbacher Bürger Jürgen Rank, Ramona Schrepfer, Ute Sölch und Bernhard Widholz an.

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