In versiegeltem Lastwagen 16 mutmaßliche Migranten auf Fähre nach Irland entdeckt

Insgesamt 16 mutmaßliche Migranten sind in einem versiegelten Lastwagenauflieger auf einer Fähre zwischen Frankreich und Irland entdeckt worden. Alle Personen sind nach Angaben der schwedischen Reederei Stena Line wohlauf.

 
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Rettungskräfte warten am Hafen von Rosslare Europort auf die Ankunft der Stena-Fähre aus Frankreich. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa Foto: dpa

London - Insgesamt 16 mutmaßliche Migranten sind in einem versiegelten Lastwagenauflieger auf einer Fähre zwischen Frankreich und Irland entdeckt worden. Alle Personen sind nach Angaben der schwedischen Reederei Stena Line wohlauf.

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Sie waren während einer Routinekontrolle gefunden worden. Das Schiff war auf dem Weg von Cherbourg in Frankreich nach Rosslare im Südosten der irischen Insel. Die Herkunft der Menschen war zunächst unklar.

Am 23. Oktober waren in einem Kühllaster in einem Ort in der Grafschaft Essex nahe London 39 Leichen entdeckt worden. Vermutlich sollten die 31 Männer und acht Frauen versteckt im Laderaum des Lasters ins Land gebracht werden. Ein Schiff hatte den Container zuvor von Belgien nach England gebracht. Die Opfer stammten aus Vietnam. Im Zusammenhang mit dem Fall wurden mehrere Menschen in Vietnam, Großbritannien und Irland festgenommen.