Frau Schmidt, der bayerische Hausärzteverband plant, zum 1. Juli aus dem KV-System auszusteigen. Wie beurteilen Sie dies?

Das ist eigentlich eine Sache der Staatsregierung. Ich hoffe, dass die Kassenärztliche Vereinigung Bayern und der bayerische Hausärzteverband zu einer gütlichen Regelung kommen. Außerdem ist es mir wichtig, dass die Hausarzt-Verträge fortgeführt werden. Ich bin davon überzeugt: wenn der Koalitionspartner meine ursprüngliche Formulierung im Gesetzentwurf akzeptiert hätte, wonach die KVen nicht Vertragspartner für Hausarztverträge sein können, hätten wir diese Probleme in Bayern nicht.