Investition in Thüringen Heinz-Glas: Grüner Strom statt Gas

Die bisherige Gaswanne in Piesau wird abgebaut.

 
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Heinz-Glas ist für die Herstellung von Flakons bekannt. Foto:  

Der Glas-Hersteller Heinz-Glas mit Sitz Kleintettau (Landkreis Kronach) investiert in sein Stammwerk und in den Standort Piesau in Thüringen. In Kleintettau finden laut Mitteilung des Unternehmens Umbauarbeiten an einer der beiden Elektroschmelzwannen statt. Damit können die Kapazitäten erweitert werden, zudem sollen dadurch in Kleintettau weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. In diesem Jahr soll der Standort Piesau CO2-optimiert werden: Im Sommer 2024 beginnt der Bau einer neuen elektrischen Glas-Schmelzwanne, die die bisherige Gaswanne ablösen wird. In den Folgejahren sollen die weiteren Produktionsprozesse auf grünen Strom und grünen Wasserstoff umgestellt werden.

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Wie der Glashersteller außerdem mitteilt, schloss er nach Erlössteigerungen das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatz von knapp einer halben Milliarde Euro ab. Damit sei man aber hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Mit rund 4000 Mitarbeitern weltweit ist Heinz-Glas an 18 Standorten in 13 Ländern vertreten.