Kulmbach - Am Montag hatte der Landkreis noch die zweitniedrigste Inzidenz in ganz Bayern. Tags darauf hat Omikron auch Kulmbach erreicht. 53 neue Corona-Fälle haben die Inzidenz auf 162,4 ansteigen lassen. Das ist immer noch deutlich niedriger als der bayerische Durchschnitt, aber im Vergleich zum Vortag (121,8) ein gewaltiger Anstieg. Das ist auch Klaus Peter Söllner bewusst. „Konnten wir uns gestern noch freuen, greift nun auch bei uns die Omikron-Variante um sich“, so der Landrat in einer Pressemitteilung. Ein Großteil der neuen Fälle betreffe Jugendliche, ergänzt der Leiter des Krisenstabs, Oliver Hempfling. Dabei wirke sich nun auch aus, dass über das lange Silvester-Wochenende weniger getestet worden sei. 313 Personen sind ab sofort in Quarantäne. red