Der Zeller Jugendgemeinderat „Das Gmarädla“ befürchtet, dass für die Neuwahlen im Februar kommenden Jahres nicht mehr genügend Zwölf- bis 21-Jährige zur Verfügung stehen könnten, um wieder ein Gremium zu bilden. Das war in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats zu erfahren. In einem Antrag an die Gemeinde, der von allen acht Mitgliedern unterschrieben ist, drücken diese aus, dass der hohe Altersdurchschnitt des aktuellen Gremiums befürchten lässt, dass einige Mitglieder nicht mehr gewählt werden dürfen und andere aufgrund von neuen Lebensabschnitten keine Zeit mehr finden, sich voll und ganz für die Tätigkeiten des Gmarädla zu engagieren. „Der Großteil des Gremiums wird daher von neuen Mitgliedern besetzt werden.“ Dafür bräuchte es jedoch aber ausreichend Engagierte, sie sich zur Wahl stellen möchten.