Kaputte Schulter, fehlende Pässe Frühe Sorgen für die Wölfe

Feodor Boiarchinov Foto:  

Für Feodor Boiarchinov ist die Saison schon vor dem Start in die Vorbereitung beendet. Auch zwei weitere Personalien bereiten dem DEL-Klub noch Probleme.

 
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Hiobsbotschaft für die Selber Wölfe und ihren Stürmer Feodor Boiarchinov: Schon vor dem Start in die Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison ist der Eishockeywinter für den 29-Jährigen, der Anfang 2021 von den Lausitzer Füchsen nach Selb gewechselt war, wieder beendet. Boiarchinov hatte sich Ende Januar bei einem Spiel in Kaufbeuren eine schwere Schulterverletzung zugezogen, musste operiert werden und fiel bis Ende der Saison 2021/22 aus. Was der neue Trainer Sergej Waßmiller bereits in einem Interview in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung mitgeteilt hat, bestätigte der Verein am Mittwochabend: Boiarchinov muss sich in dieser Woche erneut an seiner Schulter operieren lassen. Er stehe dadurch sechs bis acht Monate nicht zur Verfügung, schreiben die Wölfe.

Auch zwei weitere Personalien beschäftigen den DEL2-Klub vor dem Start in die Vorbereitung. Offen ist derzeit nämlich noch, ob und wann der Tscheche Lukas Vantuch und der Kanadier Ryker Killins ihre anvisierten deutschen Pässe erhalten. Wie die Wölfe bei der Vertragsverlängerung (Vantuch) und der Neuverpflichtung (Killins) mitgeteilt hatten, sei die Ausstellung der deutschen Pässe eine Formalität, die jedoch ausschlaggebend für die Wirksamkeit der Verträge sei. Bislang hat sich diesbezüglich bei den zuständigen Behörden jedoch noch nichts getan. „In beiden Fällen müssen wir noch abwarten“, erklärte Wölfe-Pressesprecher Oliver Opel zu Beginn dieser Woche der Fachzeitschrift „Eishockey News“. Besonders im Fall Ryker Killins treten nach Informationen unserer Zeitung einige Schwierigkeiten und damit vermutlich noch längere Verzögerungen auf.

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