Kasendorf - Politische Schlammschlachten, sagt Norbert Groß, habe es in Kasendorf noch nie gegeben. "Bei uns geht es in kollegialer Arbeit um Themen, nicht um Parteien." An die Spitze dieser "kollegialen Arbeit" will sich Groß nun in seiner Heimatgemeinde setzen. Der CSU-Mann ist der einzige Bewerber um das Bürgermeisteramt in Kasendorf. Seine Wahl gilt damit als sicher. Grund, sich zurückzulehnen ist das für den 56-jährigen Unternehmer aber nicht. Er will, wie er sagt, etwas bewegen. Kasendorf solle wieder mehr in den Blickpunkt rücken, ist der Wunsch des Kandidaten, der vor sechs Jahren zunächst als Parteiloser auf der CSU-Liste in den Gemeinderat gewählt worden war und inzwischen CSU-Mitglied geworden ist.