Kegel-Dreikönigspokal 17 Holz entscheiden über den Sieg

Die erfolgreichen Kegler in Arzberg (von links): Reiner Böttner (GW-Vorstand), Reiner Quinten (KC Kolping Selb), Christoph Nickl (Rehau), Dieter Mrasek (GW), Daniel Schenkel (Tirschenreuth), Patrik Bejcek (Naila), Jörg Lenz (Schönwald) und Schirmherr Harald Max. Foto: Verein

Beim Dreikönigspokal der Kegler in Arzberg geht es an der Spitze eng zu: Hohenberg und Tirschenreuth liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

 
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Zum 44. Mal wurde der Dreikönigspokal in der Kegelhalle Arzberg ausgetragen. Nach mehr als sieben Stunden Kegelzeit holte Ausrichter Grün-Weiß Hohenberg den Pokal.

Der Titelverteidiger hatte mit einer starken Mannschaftsaufstellung wieder alle Trümpfe in der Hand. Als stärkster Widersacher wurde die Mannschaft von Alle Neune Tirschenreuth eingeschätzt. Allerdings meldeten der SKC Naila, TV Fortuna Rehau, KC Kolping Selb und SKC Schönwald nicht ihre besten Aufstellungen und so waren die Platzierungen völlig offen. Leidtragender war der SKC Nagel, der wegen Personalproblemen passen musste. Dafür sprang der SKC Schönwald ein und belegte auf Anhieb den vierten Platz.

So lief das Turnier

Keine Überraschung war dann allerdings, dass Titelverteidiger GW Hohenberg seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Mit hervorragenden Einzelergebnissen lag GW am Ende knapp vor AN Tirschenreuth. Die Oberpfälzer, die von Anfang an mit an der Spitze lagen, mussten sich in der Endabrechnung mit 17 Holz geschlagen geben. Den dritten Platz belegte der letztjährige Fünfte SKC Naila, die in den letzten Paarungen ganz knapp den überraschend starken SKC Schönwald auf den vierten Platz verwiesen. Für den fünftplatzierten TV Fortuna Rehau war nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen diesmal nicht mehr drin. Schlusslicht Kolping Selb, die diesmal mit einer jungen Mannschaft antraten, mussten mit fünf Holz den Rehauern den Vortritt lassen.

Bei dem Turnier, das immer für hohes Kegel-Niveau steht, übertrafen von den eingesetzten 36 Keglerinnen und Keglern 22 die 400er-Grenze – vier mehr als letztes Jahr.

Die beiden Ehrenpreise gingen an Birgitt Achtziger (beste Einzelkeglerin) von GW und an Daniel Schenkl (bester Einzelkegler) von AN Tirschenreuth.

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