Wenn etwas nicht mehr richtig funktioniert, muss man etwas ändern und nach neuen Perspektiven Ausschau halten. So geht es auch dem Diakonieverein Schirnding. Denn nach dem plötzlichen Tod der langjährigen Vorsitzenden Inge Lieb, die sich jahrzehntelang um die Belange des Kindergartens „Fuchsbau“ gekümmert hat, ist der Diakonieverein mit der Verwaltung und Organisation der Einrichtung überfordert. Daher haben sich der Vorstand des Diakonievereins und der Kirchenvorstand einen Verbündeten gesucht. Gefunden haben sie diesen im Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), namentlich in dessen Geschäftsführer Thomas Ulbrich. Vom 1. September an wird der „Fuchsbau“ nicht mehr in der ehrenamtlich organisierten Trägerschaft des Diakonievereins, also der evangelischen Kirche, sein, sondern vom BRK geführt.