Wenn Andreas Müller Gespräche führt, dann geht es schon öfter darum, was nicht mehr geht. Dabei ist der evangelische Dekan in Hof, seit einem halben Jahr im Amt, gar nicht in der Rückzugs- und Rechtfertigungsposition: „Es geht darum, wie man Glaube lebendig macht – und das geht auf vielerlei Art und Weise.“ Der Wahl-Oberfranke hat zuvor in Westfalen 20 Jahre lang Gemeindebetreuung und -begleitung betrieben, er weiß, wie die Dinge laufen können. Und dass jede Struktur immer nur die zweite Ebene ist hinter dem echten Leben und dem richtigen Alltag. So haben er und sein Stellvertreter Thomas Persitzky viel zu tun momentan: Als Moderatoren und Impulsgeber sprechen sie mit vielen Beteiligten darüber, wie gelebter Glaube aussehen kann und was es dafür braucht. Und wen.