Die Ärztelisten seien das Ergebnis eines aufwendigen und mehrdimensionalen Rechercheprozesses, heißt es in dem Magazin. Dabei ermittelt das unabhängige Rechercheinstitut MINQ die regionalen Top-Medizinerinnern und Mediziner aus 35 Fachbereichen. „Alle ausgezeichneten Ärzte sind zertifiziert und verfügen über mehrere Qualitätsmerkmale“, so „Stern“-Chefredakteur Gregor-Peter Schmitz. Diese umfassen neben der persönlichen Qualifikation unter anderem wissenschaftliche Publikationen, die Weiterbildungsbefugnis und Kollegenempfehlung. Das Rechercheinstitut MINQ blickt dabei auf eine über 20-jährige Erfahrung zurück.
Schlüsselfunktion für Erfolg
Eine Schlüsselfunktion für den Erfolg sieht Ärztlicher Direktor Koehl in dem Sektionsmodell, das die Expertise verschiedener Top-Mediziner in einer Klinik zusammenführt und letztlich die Grundlage dafür bildet, dass in diesem Jahr im Fachbereich Orthopädie/Unfallchirurgie für den Bereich Fußchirurgie die Klinik am Klinikum Fichtelgebirge ausgezeichnet wurde.
„Neben der Sektion Hand- und Fußchirurgie (Leitender Arzt Libor Mada) hält die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie noch weitere ausgewiesene Spezialisten vor. Dies sind neben der Sektion Unfallchirurgie (Zdenek Binder), die Sektion Wirbelsäulenchirurgie (Achim Benditz), die Sektion Sportorthopädie (Markus-Johannes Rueth) und die Sektion für Regenerative Medizin (Martina Eisenmann-Klein). Zusätzlich begleitet die Sektion Muskuloskelettale Forschung (Alexander Schuh) die klinischen Tätigkeiten wissenschaftlich und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung und damit zur insgesamt positiven Entwicklung der Klinik, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums Fichtelgebirge.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie biete, so heißt es weiter, für das gesamte Spektrum der muskuloskelettalen Chirurgie hochqualifizierte Ärzte. Die Klinik gewährleiste mit einem modernen Traumazentrum eine umfassende Versorgung 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Mit der Zulassung zum D-Arzt-Verfahren werden Arbeitsunfälle ambulant und stationär behandelt.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie verfüge über einen hochmodernen O-Arm, mit dem während der Operation dreidimensionale CT-Bilder angefertigt werden können. Es sei eines der modernsten Navigationssysteme in diesem Bereich. Zusätzlich seien in der Klinik daneben moderne 3 D-Bildwandler sowie zwei hochauflösende OP-Mikroskope im Einsatz.