Klinikum Fichtelgebirge „Lob für die ganze Mannschaft“

red
Philipp Koehl mit der Auszeichnung „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte“ des Magazins „Stern“. Foto: pr

Das Magazin „Stern“ führt Philipp Koehl in einer Liste mit herausragenden Medizinern. Grund für den Erfolg ist seiner Ansicht nach das Sektionsmodell.

 
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Was macht einen guten Arzt aus? Ausbildung, Erfahrung oder Wissen? Den einen Faktor gibt es wohl nicht. Es geht um das Gesamtbild. So wie sich der Patient auch wünscht, dass der Arzt nicht nur auf ein Organ schaut, sondern den ganzen Menschen in den Fokus rückt.

Erstmals veröffentlicht das Magazin „Stern“ in diesem Jahr die umfangreiche Ärzteliste „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte“, in der auch der Ärztliche Direktor des Klinikums Fichtelgebirge, Dr. Philipp Koehl, aufgeführt wird.

„Ich freue mich natürlich riesig über diese Auszeichnung, möchte aber feststellen, dass dies in erster Linie ein Lob für die herausragende Leistung der ganzen Mannschaft meiner Klinik ist. Ausgezeichnete Expertise kann nur im Team funktionieren und basiert auf einer unkomplizierten Zusammenarbeit auf hohem Niveau“, so Koehl zu seiner Auszeichnung. Der Vorstand des Klinikum Fichtelgebirge, Alexander Meyer freut sich ebenfalls: „Das ist eine besondere Leistung, zu der wir Herrn Koehl sehr herzlich gratulieren.“

Unüberschaubare Zahl

Mehr als 370 000 Ärztinnen und Ärzte behandeln in Deutschland Patientinnen und Patienten. Eine schier unüberschaubare Anzahl. Die Untersuchung „Deutschlands ausgezeichnete Ärzte“ soll nach Angaben des „Sterns“ dazu dienen, Transparenz im Fachärzte-Dschungel zu schaffen. „Nicht bei jeder Erkrankung will man quer durch die Republik reisen. Auch vor Ort gibt es qualifizierte Top-Experten“, erklärt Koehl.

Sie sind mithilfe der „Stern“-Liste leichter zu finden. Sortiert nach 35 Indikationen werden deutschlandweit insgesamt 1422 Top-Mediziner genannt.

Die Ärztelisten seien das Ergebnis eines aufwendigen und mehrdimensionalen Rechercheprozesses, heißt es in dem Magazin. Dabei ermittelt das unabhängige Rechercheinstitut MINQ die regionalen Top-Medizinerinnern und Mediziner aus 35 Fachbereichen. „Alle ausgezeichneten Ärzte sind zertifiziert und verfügen über mehrere Qualitätsmerkmale“, so „Stern“-Chefredakteur Gregor-Peter Schmitz. Diese umfassen neben der persönlichen Qualifikation unter anderem wissenschaftliche Publikationen, die Weiterbildungsbefugnis und Kollegenempfehlung. Das Rechercheinstitut MINQ blickt dabei auf eine über 20-jährige Erfahrung zurück.

Schlüsselfunktion für Erfolg

Eine Schlüsselfunktion für den Erfolg sieht Ärztlicher Direktor Koehl in dem Sektionsmodell, das die Expertise verschiedener Top-Mediziner in einer Klinik zusammenführt und letztlich die Grundlage dafür bildet, dass in diesem Jahr im Fachbereich Orthopädie/Unfallchirurgie für den Bereich Fußchirurgie die Klinik am Klinikum Fichtelgebirge ausgezeichnet wurde.

„Neben der Sektion Hand- und Fußchirurgie (Leitender Arzt Libor Mada) hält die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie noch weitere ausgewiesene Spezialisten vor. Dies sind neben der Sektion Unfallchirurgie (Zdenek Binder), die Sektion Wirbelsäulenchirurgie (Achim Benditz), die Sektion Sportorthopädie (Markus-Johannes Rueth) und die Sektion für Regenerative Medizin (Martina Eisenmann-Klein). Zusätzlich begleitet die Sektion Muskuloskelettale Forschung (Alexander Schuh) die klinischen Tätigkeiten wissenschaftlich und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung und damit zur insgesamt positiven Entwicklung der Klinik, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums Fichtelgebirge.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie biete, so heißt es weiter, für das gesamte Spektrum der muskuloskelettalen Chirurgie hochqualifizierte Ärzte. Die Klinik gewährleiste mit einem modernen Traumazentrum eine umfassende Versorgung 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Mit der Zulassung zum D-Arzt-Verfahren werden Arbeitsunfälle ambulant und stationär behandelt.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie verfüge über einen hochmodernen O-Arm, mit dem während der Operation dreidimensionale CT-Bilder angefertigt werden können. Es sei eines der modernsten Navigationssysteme in diesem Bereich. Zusätzlich seien in der Klinik daneben moderne 3 D-Bildwandler sowie zwei hochauflösende OP-Mikroskope im Einsatz.

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