Im Stadion gibt’s ja nix Gscheits zu essen und zu trinken, das war klar: Also sind Patrick Thunig und seine zwei Kumpels losgezogen, um sich vor dem Spiel noch etwas zu stärken. „Auf dem Schild über der Kneipe stand ‚Servus’, das hat sich gleich gut angehört“, erzählt der Hofer Handwerker. Und noch mehr habe er gestaunt, dass die Bedienung (obschon eine Kaiserslauterer Ureinwohnerin) seine Bestellung gleich verstanden habe: „Ich habe ‚drei Seidla’ bestellt – und sie wusste, was ich will, und hat gleich gefragt, ob wir wohl auch aus Franken sind wie ihr Chef.“ Antwort: „Freilich!“ Als dann besagter Chef noch die Wienerla zum Warmmachen aus der „Schiller“-Tüte geholt habe, sei es aus gewesen bei ihm, erklärt Patrick Thunig: „Ich bin sofort hin und hab gefragt, woher er kommt.“ Das war der Beginn einer wunderbaren Begegnung.