In diesem Heftchen ist eine kurze Darstellung der historischen Entwicklung der Stadt veröffentlicht verfasst von Kreisheimatpfleger Adrian Roßner. Er stellte den Text zur Verfügung, Leo Johannes Cepera suchte die Grafiken und Bilder aus und kümmerte sich um die Gestaltung der Broschüre. Der Leser findet die Themen der ersten Besiedlung, der mittelalterlichen Ortsgründung, lüftet das Geheimnis der Turmhügelburgen, der Hohlweglauerer und Heckenreiter, betrachtet den Schwarzenbacher Kleinadel und die Entstehung der Handwerkerschaft. Die Perspektive geht bis hin zur Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1844, zum Bau der Eisenbahnlinie vier Jahre später, also 1848, die maßgeblich war für die erfolgreiche Entwicklung der Granitbearbeitungsbetriebe und der wachsenden Textilindustrie. Und sie reicht bis in die heutige Zeit – mit dem Blick auf die weiter expandierende Firma Sandler, mit dem legendären „Doggder“ (Giegold), ohne den in Schwarzenbach keine Erkrankung geheilt wird, und dem Haus, das Erika Fuchs gewidmet ist, dem Comicmuseum „Erika-Fuchs-Haus“.