Die launige Laudatio hielt Bundestagsabgeordneter Hans-Peter Friedrich, der mit dem Gymnasium in Naila startete. „1975 fiel mir im Gymnasium Naila ein kleiner, quirliger Blonder auf, der offenkundig mit erheblichem Selbstbewusstsein ausgestattet war, und er gab sich sofort als Schwarzer zu erkennen.“ 1976 wurde König Friedrichs Nachfolger als Vorsitzender der Schülerunion. „Er wurde eingeladen zum Ortsverband Naila, altehrwürdig mit Bürgermeister Robert Strobel, und Alexander König sprang auf und hielt eine Rede über Grundsätze und Perspektiven der Schülerunion. Hinterher hieß es, der wird mal Politiker, und da war der Bub gerade mal 15 Jahre.“ In der Tat habe König sein Leben der Politik verschrieben, „eine weitreichende Entscheidung mit dem Nachteil, dass sie nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, denn Politik ist wie Malaria, die hast du immer in dir.“