Mit Graffiti verbindet man oft illegale Sprühmalerei oder bedeutungslose Kritzeleien, die weniger der ästhetischen Erbauung als der jugendlichen Rebellion dienen. Spätestens seit dem berühmten und rätselhaften Künstler Banksy ist aber klar, dass Graffiti mehr können. Und so sollen Graffiti zum Beispiel zwei Außenwände der Kreuzkirche schmücken. Ansprechen möchte Pfarrer Matthias Westerhoff mit der Graffiti-Kunst vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen: „Wir wollen zeigen, dass die Jugend ihre eigenen Ideen einbringen kann.“ Das konnten elf Schüler und Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums und des Reinhart-Gymnasiums Hof im Rahmen eines Wettbewerbs. Dafür haben sie Werke zu den Themen „Zusammen“ und „Hoffnung“ im Graffiti-Stil entworfen.