Kulmbach - "Im Fränkischen nennt man meinen Beruf Flaschner oder Spengler", erklärt Marco Biedefeld. Er bespricht sich noch kurz mit einem seiner sechs Mitarbeiter, mit denen er allesamt per du ist, dann verschwindet der 42-Jährige wieder in seinem Büro, wo mittlerweile sein Hauptbetätigungsfeld liegt. Planen, kalkulieren, Angebote schreiben... Und das, obwohl er sich damals mit 15 Jahren für den Klempnerberuf entschied, weil er draußen arbeiten wollte. "Und natürlich auch, weil ich das Handwerk liebe", sagt er.