Kulmbach - Dass in Kulmbach das Gerücht gestreut wird, die Staatsanwaltschaft Bayreuth wolle den "Fall Schramm" erneut prüfen, macht Rechtsanwalt Karten Schieseck spürbar sauer. "Schon im Februar, als man die Vorwürfe, die gegen Herrn Schramm erhoben worden sind, eingestellt hat, hat sich die Staatsanwaltschaft bereits mit diesen Gutscheinen befasst. In insgesamt sechs Anzeigen, drei anonym, drei von Hans Werther (Kulmbacher SPD-Stadtrat) kam an einer einzigen Stelle vor, dass auch Gutscheine eine Rolle spielen würden. Das war im letzten Schreiben des Herrn Werther der Fall, und gar nicht von ihm persönlich. Da ist er sogar so weit gegangen, zusätzlich zu seinen Anschuldigungen einfach mal ein anonymes Schreiben, das ihm angeblich zugegangen sei, mitzuschicken."