Kulmbach - Am Anfang seiner zweiten Amtszeit als Vorsitzender des Kulmbacher Hospizvereins hat der Kasendorfer Hausarzt und Palliativmediziner Dr. Markus Ipta durchaus Grund, zufrieden zu sein, kann er doch mit seinem engagierten Team im 20. Jahr des Bestehens dieses wichtigen Kulmbacher Vereins durchaus eine positive Bilanz vorlegen. Aber es sind durchaus noch einige Wünsche offen. Der wichtigste: "Wir müssen noch mehr Menschen vermitteln, was Hospiz bedeutet. Viele wissen das noch immer nicht und haben ein falsches Bild", sagt Dr. Ipta. Warum das so ist, weiß der Palliativmediziner auch. "Die Themen Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft noch immer nicht integriert." Das zu verändern ist neben der Begleitung sterbender Menschen auf ihrem letzten Weg eines der wichtigsten Ziele für die Aktiven des Kulmbacher Hospizvereins.