Kulmbach – Emine Hagedorn stand die Aufregung gestern noch ins Gesicht geschrieben. Die Kulmbacherin ist eine der drei Erwachsenen, die nach dem Ammoniakunfall im Kulmbacher Freibad stationär im Kulmbacher Klinikum aufgenommen werden mussten. Wenn Emine Hagedorn von ihrem schlimmen Erlebnis erzählt, kämpft sie immer wieder mit den Tränen. Der Schreck sitzt tief, zumal die Mutter einer siebenjährigen Tochter nicht nur selbst gesundheitlich beeinträchtigt ist, sondern auch noch Angst um ihr Kind hatte, mit dem sie im Schwimmbad gewesen ist.