Kulmbach - Öl ist im Überfluss da, die Spritpreise nähern sich Rekordtiefstständen, das teure Fracking lohnt sich nicht mehr. Die aktuelle Situation gleicht in vielen Punkten dem Szenario von 2015. Genau ein Jahr ist es her, dass die Produzenten den fossilen Energieträger scheinbar unbegrenzt auf den Markt fließen ließen. Damals wie heute spricht die Kulmbacherin Dagmar Keis-Lechner eine Warnung aus. Sie kämpft im Bündnis "Abgefrackt" weiterhin gegen Fracking im Weidener Becken, das den Plänen zufolge bis in den Landkreis Kulmbach ausgedehnt werden sollte.