Kulmbach - Der Pürckhauer-Bohrstock gehört zum klassischen Handwerkszeug der Bodenschutz-Experten. Mit bis zu 25 Schlägen hämmern sie ihn in den Boden, um Proben zu entnehmen. Für die Kleinrammbohrung ist hingegen ein Gerät nötig, das an einen fahrbaren Rasenmäher erinnert. Das Gerät bohrt Löcher, damit die Beschaffenheit und die Bodenluft in bis zu drei Metern Tiefe festgestellt werden kann. Zahlreiche Anwohner im Kulmbacher Stadtteil Blaich haben derzeit die Gelegenheit, die Arbeit der Fachleute genauer kennen zu lernen. Allerdings ist damit ein mulmiges Gefühl verbunden. Denn die Mitarbeiter der Firma Rupp Bodenschutz aus Neustadt am Kulm sind Spezialisten darin, Gift aufzuspüren.