Kulmbach - Der drastische Anstieg der Ausgaben und der Fälle, in denen die Obrigkeit eingreifen muss, gehören zwar zum Glück der Vergangenheit an. Von einer echten "Entspannung" der Lage kann aber nach dem Bericht von Jugendamtsleiter Klaus Schröder am Montag im Kreisausschuss dennoch keine Rede sein. Bereits mehr als 300 Mal mussten seine Mitarbeiter im ersten Halbjahr bereits tätig werden, wenn in Familien Erziehungsdefizite offensichtlich waren oder Kindern und Jugendlichen sogar Gefahren drohten.