Kulmbach - Das Toilettenpapier stand zu Beginn der Krise sinnbildlich für die Angst vor Versorgungsengpässen. Hamsterkäufer horteten die Rollen, so dass der Handel gezwungen war, die Abgabemengen zu begrenzen. Aber nicht nur für Klopapier hat es in den vergangenen Monaten eine enorme Nachfrage gegeben. Die veränderten Kaufgewohnheiten während der Corona-Pandemie führen dazu, dass zahlreiche Produkte immer knapper werden. Betroffen sind aktuell Medikamente, Fieberthermometer, Planschbecken, Grillzubehör, Plexiglasscheiben sowie Unterhaltungselektronik und technische Ausrüstung für das Homeoffice. Lieferschwierigkeiten gibt es auch bei Herstellern von Fahrrädern, Autos, Wohnmobilen und Wohnanhängern.