"Das Handwerk erweist sich bei allen branchenspezifischen Unterschieden mit seiner vielfältigen und kleinteiligen Struktur als wichtiger Stabilitätsfaktor in der Wirtschafts- und Finanzkrise. Um diese Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen zu können, ist das Handwerk vor allem auf die private Nachfrage und auf öffentliche Aufträge angewiesen. Wichtig ist deshalb, weiterhin in den Erhalt und die Modernisierung der regionalen Infrastruktur zu investieren. Das Konjunkturprogramm setzt an der richtigen Stelle an. Jetzt gilt es, diese öffentlichen Aufträge so schnell wie möglich an die Betriebe zu vergeben. Auch die Stärkung der regionalen Kaufkraft durch eine Entlastung im Bereich der Lohn- und Einkommensteuer ist gefordert."