Kulmbach/Hof - Mehr als 70 Jahre nach Kriegsende drohen die Namen zu verlöschen - die Erinnerung an eine Minderheit, die als Händler und Geschäftsleute das Stadtbild mitprägte, deren Sprache, Religion, Kultur und Brauchtum das Leben bereicherte - dann aber ausgegrenzt, entrechtet, deportiert und in die Vernichtungslager getrieben wurde.