Kulmbach Jährliche Zahlungen: Vorstand ordnet HWK-Tochter neu

Der Vorstand der Handwerkskammer für Oberfranken nimmt im Zuge der lückenlosen Aufklärung um die Vorgänge bei der GTO und der Kammer selbst nun auch das zweite Tochterunternehmen, die IFGO GmbH in Kulmbach, in den Fokus. Auch an die IFGO seien Gelder geflossen.

 
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Kulmbach - Ziel sei eine zukunftssichere Neustrukturierung des Unternehmens sowie seiner Finanzstruktur, heißt es in einer Mitteilung der Handwerkskammer (HWK) am Dienstag. Grundlage ist eine Überprüfung der Zahlungsströme zwischen Handwerkskammer und IFGO.


Die bisherige interne Überprüfung habe ergeben, dass bis ins Jahr 2014 auch an die IFGO GmbH Zahlungen für Repräsentationskosten in Höhe von jährlich 18.000 Euro geleistet wurden. Ob das juristisch relevant ist, ist derzeit noch offen. Zur Klärung wird der Vorstand diese Auffälligkeiten juristisch untersuchen lassen und auch bei der Staatsanwaltschaft anzeigen, wie HWK-Vizepräsident Matthias Graßmann erklärt.

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